Es wird Zeit, dass ich mal wieder nen richtigen Beitrag verfasse
Ich hab damals für "einmal alle Jubeljahre" gestimmt, aber das ist mittlerweile nicht mehr ganz richtig. Ich war vorher Gelegenheits-/Partyraucher, soll heißen ich hab nur dann geraucht, wenn ich auch getrunken habe. Ich find's zwar wie Antimatzist ziemlich lässig, aber irgendwie konnt ich den anschließenden Geschmack im Hals und Geruch an den Klamotten nie wirklich ab. Außerdem wurd dadurch nur das Übelkeitsgefühl am nächsten morgen verstärkt und da ich sowieso, anscheinend als einer von wenigen in meinem Freundeskreis, immer n ziemlich miesen Kater hab, hab ich zumindest das Rauchen komplett aufgehört. Natürlich auch aus Gesundheitsgründen, aber mein Konsum war da ja nie wirklich stark.
Ich hab eigentlich nichts dagegen, wenn andere in meiner Nähe rauchen, wobei ich den Geruch, der nach Festen an meiner Kleidung haftet nicht leiden kann.. und letztens im Stadion hab ich mich auch n bisschen gestört gefühlt, als die Leute vor mir geraucht haben und der Wind den Rauch natürlich genau in meine Richtung geweht hat und da der Rauch onehin schlecht für meine Kontaktlinsen ist.. naja, eigentlich hab ich doch oft was dagegen, aber ich kann und will es keinem verbieten..
Shisha rauch ich gerne.. hier würd jetzt "einmal alle Jubeljahre" passen. Anfang September auf meiner Stufenabschlussfahrt nach Rom, saßen wir fast jeden Abend vor einem unserer Chalets auf der Veranda und haben bei lockeren Hip Hop Beats, Oettinger und Wein "geshishat"
Die Woche da in Rom zählt übrigens jetzt zu meinen schönsten Erinnerungen, weniger wegen den ganzen Bauwerken und Museen, sondern eben wegen solchen Momenten, dem Wetter und insgesamt diesem unglaublich chilligen Flair, was da herrscht.. Rom bei Nacht - unbeschreiblich coole Atmosphäre.
Aber zurück zum Thema, Wasserpfeife, immer mal wieder gerne, ne eigene werd ich mir aber nicht zulegen.
Kiffen, he?
Ich sag mal, falls ich mich zwischen Rauchen und Kiffen entscheiden müsste, würd ich eher zum Blunt(nicht zum Joint weil wegen Tabak) als zur Zigarette greifen.
Es betrübt mich sowieso, wenn ich hier die Kommentare zum Cannabiskonsum lese. Da heißt es dann in der Regel: Rauchen mag ich nicht, aber von illegalen Drogen wie Cannabis red ich gar nicht erst, sowas würd ich nie anrühren.
Ich kann euch nichts vorwerfen, so hab ich früher auch gedacht.
Fakt ist aber, Cannabis ist nicht annähernd so schädlich und suchtfördernd wie Tabak oder Alkohol und dass eure negativen Meinungen dazu fast ausschließlich auf den rassistischen Gedanken von
Harry Anslinger basieren. Lest euch das mal durch. Außerdem solltet ihr euch den Artikel zum Film "Reefer Madness" durchlesen, der da verlinkt ist - der hat auch nen großen Beitrag zur Propaganda gegen die "mexikanische Mörderdroge" geleistet. Absolut lächerlich, was einem da gezeigt wird.
Zahlreiche Studien und Versuchsreihen haben mittlerweile legale Drogen wie Alkohol und Tabak als viel gefährlicher als Cannabis eingestuft.
Ich will damit nicht sagen, dass Kiffen absolut ungefährlich ist. Rauchen ist immer gesundheitsschädlich, wegen der Schadstoffe, die man mit einatmet, ob man jetzt Tabak, Gras oder Tee(macht das bloß nicht!
) raucht. Aber wie gesagt, ist das Gesundheitsrisiko bei Tabak am höchsten.
Weitere einfache Vorteile:
-es riecht gut!
-es versetzt einen in der Regel in einen angenehmen Rauschzustand. Man ist beruhigt, glücklich, lacht viel und hat neue Ideen und Gedankensprünge
(Man sollte das Zeug aber nicht konsumieren, wenn man traurig oder depressiv ist, dann wird das jeweilige Gefühl nämlich nur verstärkt).
Rauchen dagegen bringt so gut wie gar nichts. Der Stress, den man damit abwenden will, kommt schließlich größtenteils nur von der eigenen Abhängigkeit und dem daraus folgenden Entzug.
-trotz des Rauschzustands, der nicht zu lange anhält, hat man später keinen Kater.
-bei Magersüchtigen regt es das Essbedürfnis an, allerdings genauso bei Übergewichtigen, also vielleicht nicht unbedingt ein Vorteil
-im Gegensatz zum Konsum von Zigaretten, soll Cannabis, laut dem Drogenforscher Donald Tashkin und auch laut anderen Studien, das Krebsrisiko gar reduzieren
Ich will keinen dazu ermutigen, zu Kiffen, aber wie gesagt:
Lieber zwei, drei mal im Monat nen Joint oder Blunt, als täglich ne Schachtel Kippen
Acuros schrieb:Gespräche über das Konsumieren laut Gesetz illegaler Drogen sollte man mit Bedacht führen, jedenfalls wenn es um eigene Erfahrungen geht
Das basiert natürlich alles nur auf Erfahrungsberichten von Freunden und eigener online-recherche
"If you pander the somebody's vision of who you are, then you'll become a watered down version of yourself" - Jacoby Shaddix