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Golden Sun: Die vergessene Epoche

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Golden Sun: Die dunkle Dämmerung

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Kolumnen: Weihnachten auf der GSZ

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User-Kolumne: Der Weihnachts-Lemu ist da! (01.12.2007)


Reflexionen zur Weihnachtszeit

Weihnachten - das Fest der Gefühle. Einmal im Jahr stehen die Freundlichkeit und das Miteinander im Vordergrund, während im sonstigen Jahr alle anderen einfach nur nerven. Auch wenn für die Erwachsenen das Weihnachtsfest mittlerweile nur noch Stress, Hektik und Organisation bedeutet und für die Kleinen die nächste Gelegenheit, Geschenke zu bekommen, ist es doch eine ganz andere Zeit im Jahr, als sonst. Und so sinniert der Weihnachts-Lemu, während er in seinem viel zu engen Weihnachts-Kostüm in einem großen Sessel vor dem Kaminfeuer ein halbvolles Glas schwenkt, und überlegt, welche Spiele wohl dieses Jahr unter die Weihnachtsbäume der braven und anständigen Kinder kommen sollten und bei welchen gemeinen Kindern sich Spiele wie „Monster Truck DS“ oder „Spirit: Der wilde Mustang“ (beide Wertungen unter 40%) auffinden lassen werden. Jedoch hat der Weihnachts-Lemu in diesem Moment andere Dinge im Sinn. Bevor er sich weiter mit den anstrengenden Dingen rund um Weihnachten befasst (der faule Sack), stellt er erst einmal sein Glas zur Seite, stützt seinen Kopf auf und denkt nach. Er grübelt mal wieder über die gegenwärtige Lage der Videospielbranche, über wegweisende Richtungen und über die guten, alten Zeit, nach ...

Der Weihnachts-Lemu hebt wieder sein Glas (typisch Alkoholiker eben) und nimmt einen Schluck, während er das Feuer vor sich betrachtet und dabei an eines seiner Lieblings-Spiele erinnert wird, welches mit den zwei Worten "Golden Sun" zwar vielleicht etwas primitiv und kitschig klingt, aber jedoch sein Leben maßgeblich beeinflusste. Durch dieses Spiel gewann er nicht nur neue Freunde (und davon einen seiner mittlerweile besten Freunde, Daniel alias drake), sondern verbrachte auch sehr viele glückliche Stunden vor dem GBA-Bildschirm. Dabei war es doch "nur ein Spiel" - ein simples RPG, mit typischer, epischer Storyline, altbekannter Magie, obligatorischen Hauptcharakteren, haufenweise Kämpfen und viel Drammatik ... und trotzdem war es anders. Es war ein gewaltiges Epos - und das auch noch zum Mitnehmen. Egal wo, man konnte immer sofort in die Welt der Monster, Krieger und Alchemie eintauchen und mal eben die Welt retten. Dazu kommt eine perfekte Ausarbeitung in Sachen Optik und Akustik und voilà, fertig ist ein Spiel, wie es nicht genügend geben könnte. Gut erinnert sich der Weihnachts-Lemu, während er gedankenverloren an seinen halb verbrannten Bart zwirbelt, wie er damals Leute wie drake, Exitus und andere durch genau dieses Spiel in den Weiten des Netzes kennenlernte und mit ihnen eine der besten Zeiten seines Lebens verbrachte. Eigentlich schon atemberaubend, was "nur ein Spiel" ausmachen kann.

Umso mehr ärgert ihn dann die unbegründete Meinung der Öffentlichkeit, Videospiele seien kindisch, gefährlich und unnötig. Dass Videospiele nicht nur eine gewaltige Industrie mit unzähligen Arbeitsplätzen beinhaltet, tausende von Menschen miteinander verbindet und dabei gleichzeitig wirtschaftsfördernd sind, vergessen dabei die meisten. Es ist schade, denn ihr selbst wisst sicher am besten, wie schön es ist, gemeinsam mit Freunden das Lieblingsspiel zu spielen. Wie schön ist es doch, den besten Freund in Mario Kart zu schlagen oder ihn in Super Smash Bros. zu zeigen, wer der Boss ist. Unzählige Freundschaften entstanden und etliche Geschichten wurden erzählt. Geschichten von Helden, Bösewichten, Weltraumpiraten, fernen Planeten, vor Ideen strotzenden Landschaften, von Klempnern, die in bunten Gegenden nach ihrer Prinzessin suchen ... von so vielen Protagonisten, die ihr eigenes Ziel verfolgen. Videospiele sind nicht nur Videospiele - sie erzählen uns Geschichten, lassen uns in eine andere Welte intauchen, Kreaturen bekämpfen, Schlachten entscheiden, Rätsel lösen und immer wieder die Welt retten. Was gibt es schöneres? Wir erobern das Herz der Prinzessin, nachdem wir den Oberfiesling der Welt besiegt und somit alle Menschen und Kreaturen gerettet haben. Erzählungen unterschiedlichster Art werden uns offenbart, die oftmals die Geschichten von diversen Büchern in den Schatten stellen. Dazu kommt jetzt oft schon ein Soundtrack, bei dem man am liebsten einfach nur stehen bleiben, die die Augen schließen und entspannen würde. Orchestrale Meisterwerke, wie zum Beispiel bei Super Mario Galaxy oder Final Fantasy sind dabei keine Einzelfälle. Wer von euch ist nicht irgendwann einmal bei Golden Sun in einer Stadt oder einer Gegend stehen geblieben und hat sich gedacht: "Oh mein Gott ... welch geniale Melodie!"? (Bestimmt habt ihr genau diese Wortwahl benutzt!!!)

Langsam entweicht der Weihnachts-Lemu wieder aus seinen Gedanken und blickt auf sein nun leeres Glas (von den ganzen leeren Flaschen auf dem Boden mal abgesehen). Eigentlich, so denkt er sich, würde ohne die Videospiele ein Teil von ihm fehlen. Er dankt den schlitzäugigen Japanern für ihren Einfallsreichtum und die Freude, die sie allen beschert haben. Und gleichzeitig damit verschönern sie allen das Weihnachtsfest, denn wer ist glücklicher, als jemand, der ein heiß ersehntes Spiel unter dem Weihnachtsbaum entdeckt, danach gleich feucht fröhlich zu spielen beginnt und dabei die wohlige Weihnachtsfreude verspürt? Wohl kaum einer. In diesem Sinne dankt der Weihnachts-Lemu für das Lesen dieser Kolumne und wünscht euch allen eine fröhliche Weihnachtszeit.

Euer Weihnachts-Lemu




User-Kolumne: Aus dem Leben eines Taugenichts? (08.12.2007)


12:30 am Morgen, langsam streckt er den schlaffen Körper. Die Rolläden sind herabgelassen, in der Luft schwelt ein Geruch von Körperausdünstungen, Pizza und Fäule. Er kratzt sich nochmal an seiner Männlichkeit, bevor er sich bemüht, aufzustehen - der rosa Schlafanzug steht ihm gut. In der Dunkelheit tastet seine Hand nach dem Rolladengurt. Er zieht daran und die ersten Sonnenstrahlen fallen ihm ins Gesicht. Er hört die Vögel zwitschern, der neue Tag ist erwacht, Kinder spielen auf der Straße, die Sonne steht am Horizont, es ... ist zu viel. Er lässt den Gurt wieder los.
In der Dunkelheit stiefelt er langsam über alte Pizzakartons und Bierflaschen hinweg, tastet nach etwas. Irgendwo muss er doch sein. Das ist er nicht. Unter den Pornoheftchen vielleicht? Nein ... ihh, was klebt denn da so? Schließlich findet er, was er sucht – schön lang ist er, fühlt sich hart an. Er streicht über die Oberfläche und fühlt, wie es in ihm kribbelt. Die Plastikoberfläche fühlt sich gut und geschmeidig an. Ihm gefällt dieses Gefühl, wie sehr hatte er es doch vermisst ... Dann öffnet er den DS.
Ein helles Licht durchfährt das Zimmer, er kneift die Augen zusammen. Endlich kann er loslegen, endlich in diese andere Welt flüchten, endlich Psynergy beschwören, endlich wieder fiese Gegner platt machen, endlich ... „drake, Essen ist fertig!!“. Boah ne, was will denn die Alte schon wieder?, murmelt er. Er schließt den DS und bewegt sich nach unten, um sich an den Tisch zu setzen. „Was gibt es denn?“, fragt er. „Sau ... mit Soße ... unn Eiern!“ (Bezug: Ansehen auf eigene Gefahr, Minderjährige haften für ihre Eltern!)

Das ist das Leben von drake, dem sympathischen Zocker von nebenan, dem Traum aller Schwiegermütter, dem Frauenschwarm, des Metallers, des Sunnyboys und des ... Stopp, genug jetzt. Dazu später mehr. Das mit den Pizzakartons und den Bierflaschen hat übrigens nicht gestimmt. Gut, die Pornoheftchen könnt ihr auch weglassen. Aber wenn der drake eines liebt, dann ist es sein DS. Um genau zu sein dieses einzigartige, wundervolle, in Liebe bis auf das kleinste Polygon ausgearbeitete, mit Traumwertungen bestückte Spiel, welches meist aus dem GBA-Slot herausragt: Spirit, der wilde Mustang!
Scherz! Haha! Natürlich ist die Rede von Golden Sun! Denn für drake ist es mehr als nur ein Spiel. Neben Power-Metal ( \m/ ) und der Golden Sun Zone und mir und dem Rave und dem Typen der diese Kolumne geschrieben hat und seinem besten Freund, ist es sein Leben! Sein Leeeeben!!!!!!111111einseinseinselfelf
Isch lüsch net.

Aber so faul, so stinkefaul, so hinterstinkefaul, so hinterstinkeultrafaul, so hinterstinkeultragammelfaul wie der drake auch ist, wenn er sich ein Ziel setzt, dann verfolgt er das auch! Gnadenlos. Letztes Wochenende beispielsweise hat er sich zum Ziel gesetzt, saufen zu gehen. Und was soll ich sagen, er hat es durchgezogen! Gnaaaaaadenlooooos.
Doch so negativ das Bild, welches von drake jetzt entstanden ist auch sein mag, im Grunde sind alles nur haltlose Übertreibungen, die ich im Absinthrausch formuliert habe, verzeiht mir das. Ich werde als Wiedergutmachung ein paar lobende Worte finden:
Der drake ist echt töfte knorke! Was er in den letzten 2 ½ Jahren Golden Sun Zone auf die Beine gestellt hat, soll erstmal einer von euch Nikoläusen da draußen nachmachen! Jeden Nachmittag begibt er sich in sein Kabuff um den heißesten Stoff zum Thema Golden Sun für euch zu sammeln, alle paar Tage eine News hochzustellen um abends zufrieden in sein Bett zu fallen und sagen zu können: „War die Sau mit der Soße und den Eiern mal wieder lecker!“

Doch mal unter uns (und ich bin froh, dass wir unter uns sind und diese Kolumne nicht auf irgendeiner großen Website zu einem Videospiel veröffentlicht wird, oder so...) - der drake is schon ne geile, Ärsche-kickende Sau. Das was da oben steht ... nun ... das war eigentlich der Weihnachtslemu. Ja, der Weihnachtslemu war’s, genau der und kein anderer! Guckt ihn euch doch an, den alten Trinker! Da ist drake ganz anders.
Er verfolgt seine Ziele, weiß was er will, anders wäre dieses Monsterprojekt von Golden Sun Zone gar nicht zu bewältigen! Täglich macht er sich auf, für euch Nikoläuse die besten Infos zum besten Spiel überhaupt zu sammeln. Nur ein Mensch mit größter Willensstärke kann sowas bewältigen, denke ich.
Deshalb lasst uns alle einen Dank zollen, dem Menschen der das alles hier geschaffen hat!
Danke, Danke, hab ich doch gern gemacht! =)
Das war natürlich ein Scherz, die Rede ist vom wahren Helden – drake! Dem netten, sympathischen und zuvorkommenden Webmaster, der für jeden ein offenes Ohr hat und auch Kritik gerne umsetzt! Ohne ihn wäre all das hier nicht, also sage ich im Namen aller „Golden Sun Zone“-Besucher ein herzliches Dankeschön!

(Nein, das ist keine Träne, ich hab was im Auge ... ;- P)

Frohe Weihnachten wünscht euch,
euer Weihnac ... Rave!




User-Kolumne: Weynachten in Weyard (15.12.2007)


- "Letzte Woche war ja wieder soooo stressig ... ich bin froh, dass ich überhaupt noch zum Schlafen gekommen bin. Außerdem fehlen mir immer noch vier Weynachtsgeschenke ... Ich glaube, ich fahre noch einmal nach Kalay, da gibt es doch immer so schöne Holzarbeiten aus Übersee. Hach, ich freue mich schon wieder total auf das Fest. Weißt du noch, wie wir das erste Mal Weynacht gefeiert haben? Das waren noch Zeiten..."
- "Ja, ich erinnere mich. Wie Felix und Isaac und alle anderen zurück kamen und sagten: Alles ist vorüber, da haben wir alle ein riesiges Fest steigen lassen, weil wir so glücklich waren!"
- "Ja, bei dem Gedanken wird mir immer noch ganz warm ums Herz.
Weißt du eigentlich, was damals wirklich passiert ist? Ich meine nicht die Geschichte, die alle erzählen, der Kampf auf der Leuchtturmspitze. Ich meine, was WIRKLICH passiert ist ..." - "Nein, wieso, ich dachte immer, die Geschichte würde so stimmen?!"
- "Oh nein, da liegst du völlig falsch! Dies ist die wahre Geschichte:

Vor langer Zeit, als die Welt noch im Dunkeln lag, wurde in einem kleinen Dorf ein Junge geboren. Sein Name war Felix und ihm war bestimmt, die Welt zu retten. Er lebte glücklich mit seiner Familie, bis eines Nachts ein großes Unwetter hereinbrach.
Felix wurde in den Fluss gespült. Doch aus einem fernen Lande kamen zwei Weisen, die ihn retteten. Sie erzählten ihm von seiner Aufgabe - dass er die Elementarsterne aus dem Heiligtum von Sol zu den vier Leuchttürmen bringen solle.
Allerdings hatte Felix einen Freund, Isaac.
Als Felix mit den zwei Weisen die Sterne aus dem nahe gelegenen Heiligtum entfernen wollte, um sie dorthin zu bringen, wohin sie gehörten, trat ihnen Isaac in den Weg, weil er dachte, sie hätten Böses im Sinn und es gelang ihm, einen der vier Sterne für sich zu behalten.
Mit nur drei der vier Sterne machten sich Felix und die zwei Weisen auf den Weg.
Isaac folgte ihnen mit einigen Freunden. So kam es, dass Isaac drei Sternen folgte, deren Spur ihn schließlich zu den Leuchttürmen führte.
Trotz vieler Gefahren gelang es Felix, drei der Leuchttürme zu entzünden. Nun fehlte nur noch der letzte Stern, den Isaac hatte. Und hier geschah das Wunder der Weynacht: Isaac und Felix vertrugen sich und wanderten fortan gemeinsam. Sie entzündeten das letzte Feuer und retteten so die Welt. Daher zünden wir an Weynacht auch immer Kerzen an, um dieses Ereignis zu feiern."

- "Ähh, das ist ja alles sehr interessant, aber was war denn jetzt mit dem Kampf auf dem Leuchtturm?"
- "Ach das, ja, das haben sich irgendwelche Leute ausgedacht. Die haben das dann in irgend einem GameBoy-Spiel so erzählt, ich glaube, das hieß ‚Golden Sun’ oder so ähnlich."

Birkur




User-Kolumne: Golden Sun und Weihnachten!? (22.12.2007)


Wie würden die Charaktere von Golden Sun deiner Meinung nach das Weihnachtsfest feiern? Diese Frage haben sich drei ungemein wichtige Personen der Golden Sun Zone gestellt und ihr bestes gegeben, um sie zu beantworten. Hier nun die Antworten!

Rave meint:

Isaac geht durch die Straßen. Er ist in einen dicken Mantel gehüllt, trägt sein Schwert darunter, damit es niemand sieht. Auf seinem Kopf ein alter Hut, niemand soll ihn erkennen wie er durch die Straßen Imils zieht. Es ist kurz vor Weihnachten und die Gassen sind voll von Leuten die ihre letzten Besorgungen auf dem hiesigen Markt erledigen, oder einfach nur dem kunterbunten Treiben zuschauen wollen. Ihm zieht ein Duft von gebratenen Nüssen und Äpfeln in die Nase, an kleinen Ständen am Wegesrand verkaufen reiche Händler ihre seltenen Fundstücke: Psy-Kristalle, Heiltränke und Eiskristalle kommen besonders gut beim Volk an. Hier und dort hört er ältere Frauem emsig über das heutige Feuerwerk auf dem Leuchtturm erzählen, das ganze Dorf freut sich auf das Ereignis, es läutet den Heiligabend ein. Ein großer Weihnachtsbaum steht geschmückt auf dem Marktplatz, seine Tannen sind von Schnee bedeckt. Prächtig strahlt er in die Nacht hinein, wird nur vom Mond noch übertroffen, der groß und rund am Himmel prangt. Der gefrorene Fluss ist der ideale Ort zum Schlittschuhfahren, die Menschen scheinen glücklich und versorgt, ganz anders als damals. Isaac wird warm ums Herz und er macht sich auf den Weg Richtung Leuchtturm. Viele Menschen pilgern schon dort hin, kleine Kinder schlüpfen durch die Beine der Erwachsenen um noch einen möglichst guten Platz zu bekommen. Vor dem Leuchtturm stimmt ein Chor Weihnachtslieder an, einige Alchemisten machen sich auf dem Dach des Leuchtturms bereit. Ihr Zauberpulver und-tränke werden auf dem großen Plateau verteilt, bevor die ersten Funken anfangen gen Himmel zu fliegen. Die erstaunte Menge reißt Augen und Münder auf, als sich über ihnen das wohl größte und schönste Auftut, was ihre kalten Augen jemals zu sehen bekamen. Die Funken fliegen durch die kalte Nacht, erleuchten am das Himmelszelt, die Herzen brennen - es ist Weihnachten in Imil und Isaac fühlt sich ganz wie zu Hause.

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Lemu meint:

Weitab vom tropischen Kibombo und dem Wüstenumgeben Suhalla lag im fernen Norden ein kleines Dorf namens Vale, welches zu dieser Jahreszeit, genauso wie Vault, Bilibin oder Kolima, von dichtem Schneegestöber eingebettet war, sodass man auf den ersten Blick nicht gleich sagen konnte, ob es sich nun um Prox, Imil oder Vale handelte. Es war ein sehr schneereicher Winter dieses Jahr und gleichzeitig der Schönste, seit den Ereignissen am Mars Leuchtturm, dessen Ereignis nun schon fünf Jahre zurückliegt. Abgesehn davon, dass Vale durch die Hilfe fast aller Bewohner Angaras und teilweise sogar Gondowans, Indras und Osenias, dabei mitgeholfen haben, dieses Dorf wieder aufbauen konnten, war alles normal und eigentlich wie beim alten. Alle Häuser waren wieder rekonstruiert und standen am selben Platz wie vor ein paar Jahren noch.

Eines hat sich jedoch geändert: Am Dorfplatz unten wurde jetzt ein großes Haus errichtet, das mit Abstand größte Haus Vales, in welchem nun immer Feiern und Versammlungen gehalten wurden. Und so kam es, dass alle Bewohner Vales am Abend der Weynacht in diesem Haus waren und gespannt auf die Gaben des Weynachtsmannes warteten, während sie miteinander redeten, Lieder sangen und einfach die Weynachtsstimmung genossen. Manche, wie Isaac und Jenna natürlich, machten da natürlich nicht mit sondern knutschten mal wieder in der Ecke, während Garet mühsam versuchte sich an die Verkäuferin vom Gemischtwarenladen ranzumachen. Felix, Dora und die anderen bekamen von dem aber nichts mit.

Auf einmal klopfte es und alle waren still. Alle blickten zur Tür, welche auf einmal aufging und ein alter Mann mit gräuchlichem Bart hineintrat und sagte „Hoho ... von drauß vom ... ähm ...“ „Wald du von Alzheimer Besessenner!“, sagte Isaac laut. „Ich geb dir gleich eine du Lausbub!“ „Aber aber ... mach weiter Kraden ...“, sagte Dora und so ging er hinein, erzählte ein paar Geschichten (welche er alle zur Hälfte vergaß) und übergab den bewohner Vales ihre Geschenke und erzählte zum Abschluss von einmal das Wunder der Weynacht ...!

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drake meint:

Es war einmal vor langer, langer Zeit in einem weit entfernten Land ... *hust* Nun gut, lasset das Fest beginnen. Nur leider sind die Helden des Spieles nicht da, da sie ja natürlich gerade unterwegs im Apoji-Archipel sind, um mal eben schnell die Welt zu retten. Die Leuchttürme sind noch nicht entfacht und keiner hat Lust darauf, Weihnachten zu feiern. Ende.

Eine schönere Geschichte wäre wohl diese: "Djinni (engl. Dschinn) Bells, Djinni Bells, Djinni all the way ...", hört man, als Garet gerade um die Ecke gelaufen kommt, vollgepackt bis oben hin mit Geschenken. Er war gerade in Kalay um allerlei Süßigkeiten und sonstige netten Dinge für seine Familie und Freunde zu kaufen, denn dieses Weihnachten musste gefeiert werden, wie noch keines zuvor. Immerhin waren auch die Leuchttürme entfacht und das Gleichgewicht der Welt wieder hergestellt. Mia kommt gerade vorbei, sie ist extra zu Weihnachten nach Vale gereist, um das große Spektakel nicht zu verpassen. Zusammen gehen sie ins Dorfzentrum, welches feierlich mit Lichterketten geschmückt ist, ein riesiger Tannenbaum steht an der Stelle, an der normalerweise der Psynergy-Stein zu sehen ist. In Vale schneit es normalerweise nichtmal im Winter, doch dieses Jahr ist es anders und gerade beginnt es erneut zu schneien und die Häuse zu verzuckern. Im Warmen angekommen, sitzen die Familien der Helden beisammen und erzählen Geschichten, während auch Isaac und Co. wieder ihr Abenteuer zum Besten geben müssen. In diesem Moment geht die Tür auf und ein blauhaariger Kerl kommt herein. "Alex! Man hat dich aus dem Krankenhaus entlassen?" ruft Jenna und Alex antwortet nur ruhig "Zumindest über Weihnachten ... Fröhliche Weihnachten euch allen!" - "Fröhliche Weihnachten" entgegnen alle und erneut beginnen alle miteinander zu reden und sich zu freuen ... "Weihnachten ist einfach toll!" ruft ein kleiner Junge mit hoher Stimme, der große Ähnlichkeiten mit Isaac und Jenna hat. Dora nimmt ihn in den Arm und alle beginnen laut Weihnachtslieder zu singen. Ende.



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